Ankommenszeit bis 8.00 Uhr Kleiner Snack
(Obst,Rohkost)
steht für Kinder auf dem Tisch in der Küche bereit. Wer
Hunger hat, kann sich etwas nehmen. Zu trinken gibt es ungezuckerten, verdünnten Tee und Wasser. Für die
größeren Kinder steht ein Milchkännchen mit Tee bereit, aus dem sie sich selber
in ihre Becher eingießen.
8.30 Uhr Morgenkreis
Wir
begrüßen uns mit dem Lied "Guten Morgen, wir winken/klatschen/stampfen uns
zu…" .
Jeweils ein Kind darf entscheiden, ob wir winken, klatschen, stampfen oder
etwas anderes machen. Dieses Kind entscheidet dann aus unserer
Fingerspielkiste mit Piktogrammen, was wir sprechen/singen. Da die Gruppe aus fünf Kindern besteht, bekommt jedes Kind einen festen
Wochentag zugesprochen, an dem es das Fingerspiel entscheiden darf. Wir
sortieren dem Alter entsprechend, das jüngste Kind fängt an und das älteste
beendet die Woche.
8.35 – 9.00 Uhr Hauptfrühstück/erste
Wickelrunde
Montag und Freitag sind die Joghurttage. Ansonsten gibt es verschiedenes Brot mit Aufschnitt, Wurst,Käse usw..Jeden Tag dabei ist ein
Obstteller. Zu Beginn reichen wir uns die Hände und wünschen uns "Guten Appetit".Wir klären während des Frühstückes, was für den aktuellen Tag geplant ist oder
was die Spielwünsche der Kinder sind. Die Kinder, die fertig sind mit Frühstück, gehen zu der vorbereiteten Schüssel
mit den nassen Waschlappen, säubern sich selbstständig Mund und Hände (oder mit
meiner Hilfe) und gehen in das Wohnzimmer zum Spielen.Wenn alle Kinder zu Ende gefrühstückt haben, gibt es eine Freispielzeit bis ca.
10.00 Uhr. Währenddessen biete ich freie oder gelenkte Spielangebote an. Währenddessen findet die erste "Wickelrunde" statt oder für die Toilettenkinder der (freiwillige !) Toilettengang.
Ca. 9.50 Uhr Snackrunde Angeboten
werden Obst und Wasser/Tee
Wer Hunger hat, kann sich etwas von dem Obst nehmen. Zu trinken gibt es Tee und
Wasser. Wer keinen Hunger hat, spielt einfach weiter oder trinkt nur etwas. Sollten wir bei tollem Wetter eher rausgehen, so entfällt die Obstrunde und wir picknicken während des Spazierganges mit Picknickdecke, Wasser und wegen Bienen und Wespen ungefährlicher Kräcker, Brezeln, Reiswaffeln usw.
Ca. 10.00 Uhr Wir singen das Aufräumlied
"Eins, zwei, drei, die Spielzeit ist vorbei..." und räumen alles auf. Danach nimmt jedes Kind von seinem Haken seine Anziehsachen und zieht sich an.
Die Kinder helfen sich dabei gegenseitig oder bekommen Hilfe von mir.
Ca. 10.20 Uhr gehen wir raus.
Entweder spazieren wir mit allen durch den Wald und landen oft auf der großen
Wiese, wo die Kinder die Gegend erkunden und die Buddelspuren von Tieren untersuchen. Oder wir teilen uns im Falle von Schnupfnase und Co/zu kaltem Wetter usw. auf,
einige Kinder spielen auf der Terrasse und einige Kinder bleiben drinnen und
spielen im Wohnzimmer.
11.00 Uhr Wir sind wieder da! Wenn wir alle zusammen
spazieren waren, kommen wir zur vorderen Haustür herein . Alle Kinder ziehen
sich um und wir waschen an dem Waschbecken in der Gästetoilette die Hände. Wenn die Kinder sich aufgeteilt haben und teilweise auf der Terrasse spielten,
ziehen sie sich an der Tür im Wohnzimmer um und wir waschen Hände in der Küche.
Die Kinder spielen kurz, während ich das vorbereitete Essen erwärme.
11.30 – 12.00 Uhr Mittagessen/ zweite
Wickelrunde
Das Kind, das morgens das Fingerspiel aussuchen durfte, sucht mittags den Tischsspruch aus, dann geben wir uns die Hände und wünschen uns "Guten
Appetit". In der Mitte des Tisches steht der Anrichteteller mit dem Essen. Beim ersten Durchgang gibt es von Allem, was auf dem Teller ist, etwas. Ich benenne
das Gekochte, das auf dem Teller ist. Immer mit dabei ist ein Rohkostteller, damit der erste Hunger gestillt werden kann oder falls das Mittagessen so gar nicht schmecken will. Zum Probieren wird NIEMAND gezwungen!
Wer fertig ist mit Mittagessen, nimmt sich wie beim Frühstück den Waschlappen
und säubert sich. Dann gehen die Kinder in das Wohnzimmer, nehmen ihre persönliche Kiste (Kuscheltiere, Wechselsachen) und ziehen sich um für das
Schlafen. Wenn sie fertig umgezogen sind, nehmen sie sich ein Buch und setzten
sich aufs Sofa oder spielen etwas Ruhiges bis alle fertig umgezogen und
gewickelt sind oder auf Toilette waren. Dann klären wir, ob jedes Kind hat, was es zum Schlafen benötigt (Kuscheltier,
Schnuller) und gehen nach oben in den Schlafraum.
Ca. 12.15 Uhr Schlafenszeit. Jedes Kind sucht sich auf Wunsch dort
ein Buch aus zum Anschauen. Ich
denke die Kinder zu und wünsche jedem Einzelnen schöne Träume. Eine Spieluhr begleitet den Übergang zum Mittagsschlaf. Ich bleibe dort
bis die Kinder eingeschlafen sind. Kinder, die nicht schlafen können, nehme ich in der Regel nach einer halben Stunde mit
in das Wohnzimmer, wo sie ein Buch ansehen. malen, puzzlen oder etwas ähnlich
Ruhiges mit mir spielen, so dass sie in dieser Zeit wieder Kräfte für den
Nachmittag sammeln können. Die Kinder wachen zu unterschiedlichen Zeiten auf. Auf dem Sofa, in eine Decke eingemummelt können sie ein Buch anschauen und in Ruhe wach werden, dann ihre Kiste nehmen und sich wieder anziehen.
Ca. 14. 45 Uhr Snackrunde
In der Küche wird ein abschließender Snack mit Obst/Reiswaffel, Brezzeln etc., Wasser oder Tee angeboten.
Mir ist Transparenz sehr wichtig. Bei mir dürfen Sie über die Terasse Ihr Kind abholen und können Ihren Liebling wie im Kindergarten unbemerkt mit den anderen Kindern spielen und in Aktion sehen. Fragen Sie mich gerne nach Details des Bring- und Abholrituals.
Ich biete Ihrem Kind viel Platz, um sich auf verschiedene Arten zu entfalten. Für die Gruppe stehen uns 4 Räume mit einer Fläche von insgesamt Ca. 50 m2 Quadratmetern zur Verfügung. In unserem Haus findet die Kindertagespflege im Wohnzimmer, in der Küche, in der Bewegungsecke und in einem extra eingerichteten Schlafzimmer für die Kinder statt. Die weiteren Räumlichkeiten sind der Privatnutzung vorbehalten. Eine moderne Einrichtung und Ausstattung sorgen dafür, dass sich Ihr Kind rundum wohl fühlt. Natürlich habe ich entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um Unfälle zu vermeiden und die Kinder während des Spielens zu schützen.
Die Räume sind an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Der Wickeltisch ist zu drei Seiten gesichert, weil er in einer Niesche steht. Den Toilettenkindern steht ein extra Toilettenaufsatz mit Leiter zur Verfügung. Im Schlafbereich können sich die Kinder ausruhen und Kraft für neue Abenteuer tanken. In der geräumigen Küche kümmere ich mich um die ausgewogene Versorgung der Gruppe. Dabei binde ich die Kinder mit ein und mache das Mittagessen so zum gemeinsamen Erlebnis. Durch verschiedene eigene Bereiche schaffe ich zudem kleine Inseln zum Basteln, Spielen und Toben.
Es versteht sich von selbst, dass in den Räumen nicht geraucht wird.
Auch wenn viele Tagesmütter und Tagesväter allein oder zu zweit arbeiten, sind sie untereinander gut vernetzt. Regelmäßige Treffen, etwa bei Fortbildungsangeboten, fördern den Kontakt. Daraus entsteht ein reger und beständiger Austausch von Erfahrungen. Auch die Kinder profitieren von dieser Vernetzung .